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Titel:Mein Vater, die Wurst
Beteiligte:Phlypo, Dries [Produzent] ; van Rijckeghem, Jean-Claude [Produzent] ; Van Den Brande, Joppe [Montage] ; van Berckelaer, Gert [Montage] ; de Lestrade, Agnès [Vorlage] ; van Rijckeghem, Jean-Claude [Drehbuchautor] ; Fortunier, Anouk [Regisseur] ; van Essen, Melle [Kamera] ; de Wit, Harry [Komponist] ; Heldenbergh, Johan [Schauspieler] ; Vandendriessche, Savannah [Schauspieler] ; de Baerdemaeker, Hilde [Schauspieler]
Verfasserangabe:Produktion: Dries Phlypo, Jean-Claude van Rijckeghem; Montage: Joppe Van Den Brande, Gert van Berckelaer; Vorlage: Agnès de Lestrade; Drehbuch: Jean-Claude van Rijckeghem; Regie: Anouk Fortunier; Kamera: Melle van Essen; Musik: Harry de Wit; Schauspieler: Johan Heldenbergh, Savannah Vandendriessche, Hilde de Baerdemaeker
Erschienen:Potsdam : filmwerte GmbH, 2023. - 1 Online-Ressource (84 min). - Bild: 1:2,35 HD
Schlagwort(e):Film
Zusammenfassung:"Mein Vater, die Wurst" ist eine herrliche Wohlfühlkomödie über das Verfolgen von Träumen und den Mut, den es dazu braucht! Als Vater Paul beschließt, seinen langweiligen Bürojob als Banker aufzugeben, kommt das bei seinen Kindern nicht gut an. Doch ihr Vater will endlich seinen Traum verfolgen und Schauspieler werden. Ist es ein Burnout? Eine Midlife-Crisis? Als seine ehrgeizige Frau Véronique von einer weiteren Geschäftsreise nach Hause kommt und die Nachricht erfährt, ist nicht abzusehen, wo das enden wird. Die Schutijzers sind eine angenehm gestörte Familie, aber das geht ein paar Schritte zu weit. Véronique meint, dass Paul zur Vernunft kommen muss. Zoë, Pauls jüngste Tochter, ist die Einzige, die an ihren Vater glaubt. Sie ermutigt ihn und begleitet ihn bei seinem Abenteuer. Was zunächst wie ein lächerlicher Plan aussieht, der zum Scheitern verurteilt ist und die ganze Familie zu zerreißen droht, wird am Ende zu einer lustigen, spannenden und bewegenden Reise, die die ganze Familie aufrüttelt und verzaubert. Hinter der kleinen, aber feinen Familiengeschichte geht es also um ganz Großes, nämlich um Lebensentwürfe und Lebensängste, sogar um so etwas wie das Urvertrauen in die Welt. Dass sich dabei der spät aussteigende Vater und seine seelisch angeschlagene Tochter voller Schulprobleme gegenseitig stützen, sich Mut zusprechen und sich Halt geben, verändert auf erfrischende Weise die üblichen Rollenmuster. Zoë erkämpft sich ihren Vater als Vorbild nicht zuletzt auch, um sich in ihrer eigenen Welt besser zu behaupten. Klug spiegelt sich dies in den oft mehrdeutigen Bildern und Dialogen: in Zoës handgemachten Trickfilmszenen, im gemeinsamen Vorsprechen und sogar in den Pralinen, von denen die Mutter am Ende erkennt, dass sie mehr als eine Ware sind, nämlich ein Genussmittel, ein Abenteuer und Geschmacksexplosion. Manchmal, erkennt Zoë, muss man halt einen zweiten Urknall haben, um seinen Weg zwischen den Sternen und Planeten zu finden.

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