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Titel:Konrad Adenauer - Stunden der Entscheidung
Beteiligte:Dickinson, Ian T. [Schauspieler] ; Lenzen, Georg B. [Schauspieler] ; Bißmeier, Joachim [Schauspieler] ; Ulrich, Bernhard [Schauspieler] ; Vera, Carolina [Schauspieler] ; Shady, Pierre [Schauspieler] ; von Ooyen, Josef [Montage] ; Lehmann-Horn, Markus [Komponist] ; Christ, Martin [Kamera] ; Biermann, Werner [Drehbuchautor] ; Schneider, Stefan [Regisseur]
Verfasserangabe:Schauspieler: Ian T. Dickinson, Georg B. Lenzen, Joachim Bißmeier, Bernhard Ulrich, Carolina Vera, Pierre Shady; Montage: Josef von Ooyen; Musik: Markus Lehmann-Horn; Kamera: Martin Christ; Drehbuch: Werner Biermann; Regie: Stefan Schneider
Erschienen:Potsdam : filmwerte GmbH, 2023. - 1 Online-Ressource (89 min). - Bild: 16:9 SD
Schlagwort(e):Film
Zusammenfassung:1933 wird Kölns Oberbürgermeister Konrad Adenauer (1876-1967) von den Nazis aus dem Amt gejagt, 1963 tritt er vom Amt des Bundeskanzlers zurück. Spielfilmszenen, Archivmaterial, Zeitzeugen sowie Experteninterviews zeichnen die entscheidenden Phasen im Leben des CDU-Politikers nach. „Ein Heldenepos – aber ohne Pathos. Die Mischung aus Spielszenen – circa 60 Prozent – Archivmaterial und Interviews geht auf, Rhythmus und Spannungsbögen funktionieren, dabei wird die Geschichte angenehm chronologisch erzählt.“ (Spiegel online, Nikolaus von Festenberg) „Das Resultat ist verblüffend. Ja, es ist möglich: Auch das Leben Konrad Adenauers kann man so zeigen, als handle es sich um eine Rosamunde-Pilcher-Verfilmung.“ (Süddeutsche Zeitung, Franziska Augstein) „Ein handwerklich wie ästhetisch überzeugendes, über weite Strecken faszinierendes Dokudrama (...) ‚Konrad Adenauer - Stunden der Entscheidung‘ muss sich hinter vergleichbaren Höhepunkten der Gattung, etwa Heinrich Breloers ‚Wehner - Die unerzählte Geschichte‘ von 1993 oder Thomas Schadts ‚Der Mann aus der Pfalz‘ (2009), keineswegs verstecken. Der Drehbuchautor Werner Biermann und der Regisseur Stefan Schneider, beide zur ersten Nachkriegsgeneration gehörend, erfüllen die tückischen, also schwer einzulösenden Ansprüche des hybriden Genres nahezu perfekt. Sie vermeiden den bebilderten Schulfunk ebenso wie das schillernde Histotainment, sie zeigen ihre Hauptfigur ohne jede hagiographische Verbeugung, dafür mit aufgeklärter Sympathie. Der größte Fehler ihres Films ist, dass er nach neunzig Minuten endet." (FAZ, Jochen Hieber)

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