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Titel:Das Glück der großen Dinge
Beteiligte:Cartwright, Carroll [Drehbuchautor] ; Doyne, Nancy [Drehbuchautor] ; Gavin, Madeleine [Montage] ; Crown, Daniel [Produzent] ; Lundberg, Daniela Taplin [Produzent] ; Weinstock, Charles [Produzent] ; Siegel, David [Regisseur] ; McGehee, Scott [Regisseur] ; García, Diana [Schauspieler] ; Spadaccini, Jesse Stone [Schauspieler] ; Rae, Sadie [Schauspieler] ; Skarsgård, Alexander [Schauspieler] ; Vanderham, Joanna [Schauspieler] ; Moore, Julianne [Schauspieler] ; Aprile, Onata [Schauspieler] ; Coogan, Steve [Schauspieler] ; James, Henry [Vorlage] ; Urata, Nick [Komponist] ; Nuttgens, Giles [Kamera]
Verfasserangabe:Drehbuch: Carroll Cartwright, Nancy Doyne; Montage: Madeleine Gavin; Produktion: Daniel Crown, Daniela Taplin Lundberg, Charles Weinstock; Regie: David Siegel, Scott McGehee; Schauspieler: Diana García, Jesse Stone Spadaccini, Sadie Rae, Alexander Skarsgård, Joanna Vanderham, Julianne Moore, Onata Aprile, Steve Coogan; Vorlage: Henry James; Musik: Nick Urata; Kamera: Giles Nuttgens
Erschienen:Potsdam : filmwerte GmbH, 2023. - 1 Online-Ressource (99 min). - Bild: 16:9 HD
Schlagwort(e):Film
Zusammenfassung:Eine moderne Verfilmung des Roman-Klassikers „Maisie“ von Henry James: Die New Yorker Rocksängerin Susanna (Julianne Moore) und der Kunsthändler Beale (Steve Coogan) lassen sich scheiden. Während Beale eine Beziehung mit ihrem Kindermädchen Margo (Joanna Vanderham) beginnt, heiratet Susanna den jüngeren Barkeeper Lincoln (Alexander Skarsgård). Ihre gemeinsame Tochter Maisie hat von nun an vier Eltern und entdeckt, dass ihre neuen Erzieher viel mehr Zeit für sie haben. Besonders von Lincoln ist die Kleine begeistert, was Susanna jedoch ganz und gar nicht passt… "Dass der Film immer wieder an die Stärke der Buchvorlage heranreicht, liegt nicht nur an der empathischen Regie um die Entwicklung eines von instabilen Systemen umgebenen Kindes und einer mehr als gelassenen Traumatisierung – fast schon beunruhigend luzid von Onata Aprile gespielt –, sondern vielleicht und vor allem an der eindrücklichen schauspielerischen Wucht von Julianne Moore. Wie Moore die Interpretation einer modernen, im Beruf verankerten Frau und alles andere als perfekten Mutter angeht, ist atemberaubend, wenn manchmal auch kaum zu ertragen." (arteschock) "Diskret, aber ohne Zugeständnisse rühren die Regisseure Scott McGehee und David Siegel in einer kollektiven Wunde: dem leisen, aber fortwährenden Missbrauch, den Kinder erfahren, wenn sie zu Zeugen seelischer Gewalt zwischen Erwachsenen werden.“ (DANIEL KOTHENSCHULTE: Frankfurter Rundschau) „Ohne Kindertränen über Kinderbäckchen kullern zu lassen, schaffen es die Regisseure und Drehbuchautorinnen, dass einem das Herz zu brechen droht, wenn Maisie den Mist ihrer Eltern klaglos wegsteckt, einfach weil sie nicht anders kann: Kinder sind auf ihre Eltern angewiesen, auch Maisie muss mit dem Jetsetter-Kunsthändler-Papa und der Rockstar-Tour-Mama auskommen.“ (JENNI ZYLKA: Spiegel online) „Das Glück der großen Dinge ist ein Meisterwerk über das gemeine Erwachsenenleben aus der Sicht eines unverdorbenen sechsjährigen Kindes, dessen Sichtweise bei Henry James so erklärt wird: ‚Maisies Unschuld ist mit Wissen gesättigt.“ (HANS-ULRICH PÖNACK: Deutschlandradio Kultur)

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